Mit Strom aus eigener Photovoltaik die Zuschüsse vom Staat signifikant erhöhen
Stetig steigende Energiepreise bereiten vielen Unternehmen in Deutschland Existenzsorgen. Viele Betriebe sind gezwungen, Energie zu sparen, ohne dabei die Produktion zu drosseln. Fördermittel schaffen hier einen Anreiz, insbesondere in neue, energieeffiziente Anlagen zu investieren. Die Fördermittelberatung kann dabei wertvolle Impulse liefern und die Entscheidungsgrundlage validieren, wenn es um die Umsetzung dieser Maßnahmen geht.
Die Förderprogramme zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft decken den Großteil der produktiven Prozesse mit attraktiven Fördermitteln ab und bieten einen entsprechenden Anreiz, Produktionsprozesse energieeffizienter zu gestalten und so den CO2-Ausstoß zu verringern.
Bestandteile und Änderungen der Förderung
Ein Bestandteil der Förderung ist das sogenannte Modul 4 für „Energie- und ressourcenbezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen“. Im Rahmen dieses Förderprogramms gewährt der Staat nicht rückzahlbare Zuschüsse für ein breites Spektrum an Maschinen- und Anlagenarten, von Elektro-Gabelstaplern über Zerkleinerungsanlagen bis hin zu Werkzeugmaschinen und Laserschneidanlagen.
Unternehmen können sich individuelle Vorhaben mit bis zu 40% des Anschaffungspreises fördern lassen. Basis für die Höhe der Förderung ist die jeweilige Energie- und CO2-Ersparnis, die durch den Einsatz moderner Maschinen erzielt wird. Grundsätzlich ausgeschlossen von diesen Förderungen sind jedoch Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Solar-, Wasser- und Windkraft.
Mit der Novellierung zum 01. Oktober 2022 hat das BAFA als Fördermittelgeber zahlreiche Änderungen am Förderprogramm und dessen Rahmenbedingungen umgesetzt. Eine sehr grundlegende Änderung ist beispielsweise die Möglichkeit, künftig selbst erzeugten Strom im Rahmen einer umzusetzenden Maßnahme anrechnen zu können. Auf diese Weise kann der Antragsteller eine entsprechend höhere Fördersumme für sein Projekt erzielen.
Auswirkungen auf die Förderhöhe
Planen Sie also, sich im Zuge der Anlagenoptimierung eine Photovoltaikanlage zuzulegen, kann sich diese maßgeblich positiv auf die erreichbare Förderhöhe auswirken – sozusagen ein indirektes Fördermittel für Photovoltaik. Die eingesetzte Energie aus der parallel zur Maschine angeschafften Photovoltaik-Anlage reduziert den Stromverbrauch in der Berechnung und sorgt somit für höhere Zuschüsse vom Staat. Auch wenn es für Photovoltaik-Anlagen an sich keine Fördermittel gibt, werden Sie durch die höheren erzielten Fördermittel für die Maschine indirekt gefördert und sorgen für eine (Teil-)Refinanzierung.
Fördermittelberatung kann wertvolle Impulse liefern
Gerne beraten wir Sie bei Ihrer nächsten geplanten Investition und berechnen im Vorfeld die Höhe möglicher Fördergelder.
Kontaktieren Sie uns jetzt telefonisch, per Mail oder auch Videokonferenz und lassen Sie sich noch heute Ihre individuelle Fördersumme errechnen.
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Lesen Sie mehr über die Förderung von Maschinen und Anlagen unter folgendem Link: https://www.easy-sub.de/maschinen-anlagen/
