Die 8 super Tipps unserer Energieberater

Jedes Unternehmen hat zwangsläufig Energiekosten – sei es durch Produktionsprozesse, Heizung oder Beleuchtung. Steigende Energiepreise und ein zunehmendes Umweltbewusstsein bewirken ein Umdenken in Bezug auf Energiekosten und -verbräuche und bestärken Unternehmen in der Absicht, ihre Energiekosten zu reduzieren. Oft wird unterschätzt, welches Potenzial tatsächlich vorhanden ist. Durch die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen können Unternehmen ihre Ausgaben langfristig senken. In diesem Blogbeitrag präsentieren wir praktische Tipps unserer Energie-Experten zur Energieeinsparung, die auch Sie einfach und zeitnah für Ihr Unternehmen umsetzen können.

Tipp 1: Sonnenschutz für Fenster in den Büroräumen installieren

Jalousien, Folien oder Plissees können dabei helfen, im Sommer die Wärme draußen und im Winter eine angenehme Raumtemperatur zu halten, weil die Kälte bestmöglich abgeschirmt wird. Das bedeutet nicht nur ein angenehmeres Arbeitsumfeld, sondern auch eine Einsparung von bis zu 30% bei den Heiz- und Klimakosten. Werden Ihre Gebäude mit Energie aus fossilen Brennstoffen beheizt, so sorgt das automatisch für eine CO2-Einsparung.

Tipp 2: Wärmepumpen mit einer Kühlfunktion installieren

Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern auch kühlen. Besonders im Sommer kann dies eine angenehme Abkühlung bringen und gleichzeitig die Kosten für eine separate Klimaanlage sparen. Zudem sind solche Wärmepumpen bis zu 40% förderfähig, was die Anschaffungskosten erheblich reduziert.

Tipp 3: Tageslichtsteuerung nutzen

Hierbei wird das künstliche Licht automatisch gedimmt oder ausgeschaltet, wenn genügend Tageslicht vorhanden ist. Dadurch kann der Stromverbrauch erheblich reduziert werden. Die Gebäudeautomatisierung sorgt in Büros und Produktionsstätten – ähnlich wie beim „Smart home“ für eine automatisierte intelligente Verbrauchsteurung. Eine Investition in digitale Technologien, die sich duch deutliche Energiekosteneinsparungen schnell armortisiert –  zudem sind  für den Einbau solcher Systeme bis zu 20% staatliche Förderung möglich.

Tipp 4: Verbrauchsmesser für die Steckdose verwenden

Verbrauchsmessgeräte für die Steckdose messen den Stromverbrauch einzelner Geräte und helfen dabei, Energiefresser zu identifizieren. Beginnen Sie mit dem Austausch der größten Verbraucher und arbeiten sich dann systematisch durch Ihre Gebäude.

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Tipp 5: Auf „Stand-By“ bei nicht notwendigen Geräten verzichten

Oftmals werden Elektrogeräte wie Bildschirme oder Computer im Stand-By-Modus belassen, obwohl sie nicht genutzt werden. Wir empfehlen, die Stecker der Geräte aus der Steckdose zu ziehen, wenn sie nicht benötigt werden, da sie auch im Stand-By-Modus erheblichen Strom verbrauchen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, schaltbare Steckdosenleisten zu verwenden, um mehrere Geräte auf einmal vom Stromnetz zu trennen. Mit Hilfe einer Zeitschaltuhr können Sie Ihre elektronischen Geräte bequem automatisch über die Steckdose steuern lassen und damit Aufwand und Energie einsparen.

Tipp 6: Alte Thermostate austauschen

Oftmals sind Thermostate veraltet und nicht mehr effizient genug, um die Heizung oder Klimaanlage optimal zu steuern. Durch den Austausch gegen moderne Thermostate kann nicht nur der Energieverbrauch gesenkt, sondern auch der Komfort gesteigert werden. Moderne Thermostate bieten oft viele zusätzliche Funktionen wie beispielsweise eine Zeitschaltuhr oder eine Fernsteuerung per App. Zudem gibt es mittlerweile auch smarte Thermostate, die sich automatisch an den individuellen Tagesablauf anpassen und somit noch effizienter arbeiten können. Smarte Thermostate sind bis zu 20% förderfähig.

Tipp 7: Dämmung ausbauen

Eine gute Dämmung hält im Winter die Wärme im Gebäude und verhindert, dass sie nach außen entweicht. Im Sommer hingegen bleibt das Gebäude durch eine gute Dämmung kühl und angenehm temperiert. Besonders ältere Gebäude haben oft eine unzureichende Dämmung, was zu einem unnötig hohen Energieverbrauch führt. Durch die Sanierung im Bereich der Gebäudedämmung kann der Energieverbrauch deutlich reduziert werden. Vom Staat gibt es dazu bis zu 20% Fördergelder.

Tipp 8: Energieberatung für Nichtwohngebäude

Ein guter erster Schritt beim Energiesparen kann es sein, ein Energieaudit durchzuführen. Das Gute daran: Für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bezuschusst der Staat bis zu 80% der Kosten für den dabei obligatorischen, zertifizierten Energie-Effizienz-Experten. Damit wird aufgedeckt, in welchen Bereichen eine Investition die höchste Energieeinsparung verspricht. Fördermittelexperten können auf dieser Basis dann bereits den nächsten Schritt gehen, denn sie wissen um die Förderfähigkeit und die potenziellen Fördersätze der notwendigen Energieeffizienzmaßnahmen.

Unsere Experten stehen Ihnen zur Verfügung, um Sie umfassend über Förderprogramme zu informieren und Ihnen bei der gesamten Abwicklung zu helfen.

Sprechen Sie jetzt persönlich mit unseren Experten – wir beraten Sie umfassend und übernehmen die komplette Abwicklung für Sie.

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Über 3.500 Kunden vertrauen auf unsere Expertise als Förderberater. Tiefe Branchenkenntnis und beste Vernetzung mit Fördergebern in Bund, Ländern und Kommunen ermöglichten in den vergangenen 12 Monaten über 1.700 erfolgreiche Zuwendungsbescheide für unsere Kunden; insgesamt konnten wir eine Fördersumme von 19,5 Mio. € für unsere Kunden realisieren.

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